Frau

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag & Donnerstag: 07:00 - 19:00 Uhr
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und nach Vereinbarung

Herzlich willkommen bei der Praxis für Physiotherapie Pannenbäcker in Hattingen!

Auf unseren Internetseiten möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich einen ersten Eindruck von den Praxisgegebenheiten und– besonderheiten der Physiotherapiepraxis Pannenbäcker zu verschaffen.

Unser Bestreben ist es, Ihnen mit unserem Leistungsspektrum eine rundum optimale Versorgung zu bieten. Alle Mitarbeiter von uns sind staatlich anerkannt und nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil.

Sollten Sie Fragen zu einzelnen Angeboten der Physiotherapiepraxis Pannenbäcker haben, zögern Sie bitte nicht, uns anzusprechen. Wir informieren Sie umfassend und gern.

Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennen zu lernen und hoffen, dass Sie sich bei uns rundum wohl fühlen werden!

Wir sind Mitglied im VDB - Physiotherapieverband.

Ihr Team der Praxis für Physiotherapie Pannenbäcker in Hattingen

Unsere Praxis

Praxis für Physiotherapie Pannenbäcker in Hattingen
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Unsere Leistungen

• Krankengymnastik
• Krankengymnastik ZNS (PNF & Bobath)
• Manuelle Therapie
• Manuelle Lymphdrainage
• Klassische Massagetherapie
• Bindegewebsmassage
• Fußreflexzonentherapie
• Elektrotherapie/Ultraschalltherapie
• Mikrostrom
• Wärmepackungen & Rotlicht
• Medizinische Trainingstherapie (MTT)
• Behandlungen von Sportverletzungen
• Kinesio-Taping
• Hausbesuche
• Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch

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News

Gesundheitsinformation.de: Entscheidungshilfen zu Eingriffen am Rücken
Insgesamt sechs neue Entscheidungshilfen bietet das IQWiG jetzt zu Eingriffen an der Wirbelsäule, speziell zu den Themen gebrochene Wirbelkörper, Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Wirbelgleiten und Facettensyndrom.

Rückenschmerzen sind in Deutschland weit verbreitet: 16 Prozent der Erwachsenen spüren sie. Viele nutzen konservative Behandlungsmöglichkeiten wie Physio- und Schmerztherapie. Andere hoffen auf Linderung durch eine Operation. „Vor der Entscheidung für oder gegen einen Eingriff sollten Patientinnen und Patienten die Vor- und Nachteile jedoch kennen und sorgfältig abwägen“, sagt Klaus Koch, Ressortleiter Gesundheitsinformation: „Deshalb haben betroffene Patientinnen und Patienten bei ihrer Entscheidung Anspruch auf eine ärztliche Zweitmeinung.“ Vor diesem Hintergrund beauftragte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) mit der Erstellung von Entscheidungshilfen zu Eingriffen an der Wirbelsäule. Ziel war es, die Vor- und Nachteile der wesentlichen alternativen Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten darzustellen.

Entscheidungshilfen sind Hilfsmittel, die eine Patientin oder einen Patienten dabei unterstützen, auf Grundlage verschiedener Gesichtspunkte eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidungshilfe liefert zum Beispiel Informationen darüber, wie hoch das Risiko von Komplikationen einer Operation ist, welche Alternativen es zu einer Operation gibt oder mit welchen Folgen man leben muss, wenn man eine Operation nicht durchführen lässt. Sie sollen Betroffene dabei unterstützen, gemeinsam mit der Ärztin oder dem Arzt eine informierte Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Behandlungsmethode zu treffen.

Ein Beispiel: der Bandscheibenvorfall

Rückenschmerzen können unterschiedliche Gründe haben. Je nach Auslöser können sich Art und Verlauf der Beschwerden sowie die Behandlungsmöglichkeiten unterscheiden: Es können beispielsweise Medikamente infrage kommen, nicht medikamentöse Optionen wie Bewegungs- und Kräftigungsübungen oder ein operativer Eingriff an der Wirbelsäule.

Bei einem Bandscheidenvorfall lassen sich die Beschwerden beispielsweise meist mit Bewegung, Physiotherapie und Schmerzbehandlung in den Griff kriegen. Ob eine Operation infrage kommt, ist eine Entscheidung, für die man sich in der Regel Zeit nehmen kann. In der Entscheidungshilfe „Bandscheibenvorfall im unteren Rücken: Kommt eine Operation für mich infrage“ werden die Voraussetzungen und die Vor- und Nachteile aller Behandlungsmöglichkeiten ausführlich beschrieben. Die Entscheidungshilfe soll so das Gespräch der Betroffenen mit ihren Ärztinnen und Ärzten unterstützen.

Neben der Entscheidungshilfe zum Bandscheibenvorfall hat das IQWiG noch vier weitere Entscheidungshilfen zu häufigeren Erkrankungen der Wirbelsäule veröffentlicht:

- „Gebrochener Wirbelkörper: Hilft es, Knochenzement in den Wirbelkörper zu spritzen?“
- „Spinalkanalstenose (Wirbelkanalstenose) im unteren Rücken: Hilft eine Operation?“
- „Degeneratives Wirbelgleiten: Hilft eine Operation?“
- „Facettensyndrom: Konservativ behandeln oder Nerven veröden?“

Die fünfte Entscheidungshilfe lässt sich für weitere Erkrankungen und Eingriffe am Rücken nutzen. Sie soll helfen Gespräche vorzubereiten und kann zusammen mit Ärztinnen und Ärzten vervollständigt werden:

- „Erkrankungen der Wirbelsäule: Welche Behandlungsmöglichkeiten habe ich?“

Kopf hoch
Gesundes Arbeiten im Büro und Homeoffice

Mangelnde Bewegung und schlechte Körperhaltung – wer viel am Schreibtisch oder am Bildschirmarbeitsplatz sitzt, kann unter Rücken-, Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen leiden. Hier setzt „MoKiBo-22“ an. Das Projekt zielt darauf ab, eine mobile Lösung zur Haltungsanalyse für gesundes Arbeiten im Büro und Homeoffice zu entwickeln. Das System erfasst mithilfe einer herkömmlichen Webkamera 22 Schlüsselpunkte des Oberkörpers und bewertet die Sitzhaltung in Echtzeit.

„MoKiBo-22“ steht für Mobile KI-gestützte Body-Tracking-Algorithmen, die 22 bewertete Schlüsselpunkte des Oberkörpers berücksichtigen. Für die Erfassung der Körperpunkte werden sowohl herkömmliche 2D-Kameras als auch 3D-Tiefensensoren von Smartphones verwendet. Das System soll in der Lage sein, zwischen aktiven und passiven Sitzphasen zu differenzieren. Die Daten wertet das Tool DSGVO-konform mithilfe von Algorithmen aus, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Sie werden in einem „Active Sitting Score“ zusammengeführt, der den Nutzer*innen eine objektive Rückmeldung zur Sitzhaltung bietet und so die Sitzgewohnheiten optimieren kann. So kann die App zum Beispiel eine Meldung an die Nutzer*innen schicken und sie auffordern, eine ergonomisch ungünstige Sitzhaltung zu ändern. Auch zur Bewegung animiert die App, sie schlägt Übungen für aktive Pausen vor und gibt ergonomische Hinweise zur Haltung. Abrufbar ist außerdem eine Langzeitauswertung mit einer Visualisierung des Sitzverhaltens.

„Ziel des Projektes ist es, das Bewusstsein für ergonomisches Verhalten zu steigern und gesundheitsförderliches Sitzen zu unterstützen, um langfristige Beschwerden durch Bewegungsmangel zu reduzieren“, erklärt Univ.-Prof.‘in Dr. Bettina Wollesen, Abteilungsleiterin im Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Sportuniversität. Und Projektmitarbeiter Dr. Giordano Scinicarelli ergänzt: „MoKiBo-22 soll zur Gesundheitsförderung im betrieblichen Kontext beitragen. Mithilfe der App sollen Nutzer*innen sowohl im Büro als auch im Homeoffice auf eine sichere und benutzerfreundliche Technologie zugreifen können.“

Die Deutsche Sporthochschule Köln übernimmt in dem Projekt die wissenschaftliche Validierung der kamerabasierten Haltungsanalyse. Zudem entwickelt das Spoho-Team den „Active Sitting Score“. In Zusammenarbeit mit ergofox GmbH, wird das Forschungsteam der Sportuniversität Labor- und Feldstudien zur Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Systeme durchführen, den Haltungsreport entwickeln und die Usability (Nutzerfreundlichkeit) evaluieren. „Wir werden das Projekt auch mit unseren Studierenden in unseren Lehrveranstaltungen bearbeiten, das heißt die Ergebnisse in die Lehre integrieren und über Publikationen und Netzwerke verbreiten“, verspricht Professorin Bettina Wollesen.

Verbundkoordinator des Forschungsprojekts ist die ergofox GmbH aus Hamburg, ein 2020 gegründetes Unternehmen, dass sich auf die Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen für Unternehmen, Krankenkassen und Privatpersonen spezialisiert hat. ergofox hat mit dem Ergoscreening bereits eine digitale Haltungsanalyse im Produktportfolio, für die allerdings eine spezielle Hardware notwendig ist. Das Ziel des vorliegenden Projektes ist es, neue Algorithmen zu entwickeln und zu evaluieren, die Hardware-unabhängig mit herkömmlichen Smartphones genutzt werden können. Darüber hinaus entwickelt ergofox webbasierte Ergogames, die spielerisch zu mehr Bewegung motivieren. „Aktives Sitzen, also eine aufrechte Sitzhaltung mit einem häufigen Haltungswechsel, gilt als die günstigste Form des Sitzens. Was genau darunter zu verstehen ist und wie das im Alltag App-basiert gemessen und visualisiert werden kann, damit beschäftigt sich MoKIBo-22 in den kommenden zwei Jahren“, sagt Johannes Heering, CEO der ergofox GmbH.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt im Rahmen des Förderprogramms „START-interaktiv: Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“. Das Fördervolumen beläuft sich auf 600.000 Euro für zwei Jahre, wovon 90% vom BMBF kommen. Langfristig soll MoKiBo-22 einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Gesundheitsrisiken leisten, indem es ergonomische Sitzstrategien für den Arbeitsplatz integriert und auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer*innen zugeschnitten wird.

06.02.2025 DGA | Quelle: Deutsche Sporthochschule Köln

Rückengesund schlafen
Fünf Mythen und was wirklich hilft

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Nachts suchen viele Betroffene Entlastung, teils leider vergeblich: Laut einer australischen Studie haben 60 Prozent der Rückenschmerzpatienten Schlafprobleme, umgekehrt bestätigen Studien, dass Menschen mit Schlafstörungen langfristig häufiger Rückenschmerzen entwickeln. Doch wie schläft man wirklich rückenfreundlich? André Alesi, Gesundheitswissenschaftler, Gründer des Instituts für Schlaf und Regeneration und Experte der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. löst die häufigsten Mythen rund um das Thema „rückengesund schlafen“ auf. Die AGR zertifiziert besonders rückenfreundliche Produkte aus allen Lebensbereichen nach umfassender Prüfung durch eine unabhängige Fachkommission, darunter auch Bettsysteme, Matratzen und Schlafzubehör.

Fast 24 Jahre seines Lebens verbringt der Mensch schlafend. Erholsamer Schlaf ist für die Regeneration des Körpers unerlässlich: Wir verarbeiten Eindrücke, knüpfen neue Verbindungen im Gehirn und tanken Energie für den kommenden Tag. Wer dagegen schlecht schläft, kann sich nicht ausreichend erholen und ist anfälliger für Muskel-Skelett-Schmerzen. Besonders in der dunklen Jahreszeit, wenn unser Bedürfnis nach Schlaf zunimmt, sollte der Fokus auf einer rückengesunden Nachtruhe liegen.

Rund um das Thema „rückengesund schlafen“ kursieren zahlreiche Tipps. „Darunter leider auch viele Schlaf-Mythen, die sich hartnäckig halten“, erklärt Gesundheits- und Sportwissenschaftler André Alesi von der Aktion Gesunder Rücken.

Mythos 1: Die richtige Schlafposition ist entscheidend

Oft wird die Rückenlage empfohlen, weil sich so das Körpergewicht gleichmäßig verteilt und die Wirbelsäule in einer neutralen Position bleibt. „Doch für Menschen, die schnarchen oder an Schlafapnoe leiden, kann die Rückenlage problematisch sein“, erklärt Alesi. Auch die Seitenlage ist trotz Vorteilen wie Unterstützung der Pumpfunktion des Herzens nicht für jeden ideal: In Embryonalstellung kann sie langfristig zu Muskelverkürzungen und der Entstehung eines Rundrückens führen. Wer auf dem Bauch schläft, überstreckt die Halswirbelsäule, der Nacken verspannt. „Die eine optimale Schlafposition gibt es nicht. Ein gesunder Mensch verändert seine Position rund 60-mal in der Nacht. Viel wichtiger ist ein Bettsystem, welches die Wirbelsäule in jeder Position gut unterstützt“, betont der Schlafexperte.

Mythos 2: Je härter die Matratze, desto besser für den Rücken

„Viele Menschen denken, eine harte Matratze sei ideal, doch das kann schnell nach hinten losgehen“, sagt André Alesi. „Eine zu harte Matratze erhöht den Druck auf die Schultern und das Becken, was Verspannungen und Schmerzen verursachen kann.“ Die optimale Matratzenhärte ist also sehr individuell, sie hängt vom Körpergewicht, der Körperform und der bevorzugten Schlafposition ab. Viel entscheidender für gesunden Schlaf als die Matratze allein ist die optimale Kombination aus Unterfederung und Matratze.

Mythos 3: Die Bettdecke ist für den Rücken nicht wichtig

Auch das Schlafklima ist wichtig: „Wer schwitzt, schiebt die Bettdecke weg und kühlt dabei ungewollt aus – das ist der perfekte Weg zu Verspannungen und Muskelschmerzen“, erklärt der AGR-Experte. „Moderne Bettdecken sind hier ein echter Gamechanger.“ Hightechfasern regulieren die Temperatur und passen sich an die individuellen Bedürfnisse besser an als klassische Daunendecken. Wichtig ist auch eine ausreichende Größe: Die Bettdecke sollte den Körper komplett umhüllen, um Zugluft zu vermeiden. Weitere Tipps unter www.agr-ev.de/bettdecken  

Mythos 4: Schlafen ohne Kissen ist besser für den Rücken

Ob mit oder ohne Kissen hängt von vielen Faktoren ab, wie Schlafposition, Unterfederung oder Kontur des Schlafenden. „Seitenschläfer benötigen ein höheres Kissen, das den Abstand zwischen Kopf und Matratze ausgleicht“, rät Alesi. „In Rückenlage ist ein flacheres Kissen sinnvoll, das die natürliche Position der Halswirbelsäule gewährleistet.“ Ein rückengerechtes Kopfkissen sollte die individuelle Kopf- und Nackenform sowie die persönlichen Schlafgewohnheiten berücksichtigen. Ideal ist ein variables Kissen, das sich an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen lässt und die Halswirbelsäule in jeder Position optimal stützt. Eine Übersicht besonders rückengerechter Nackenstützkissen gibt es unter www.agr-ev.de/nackenstuetzkissen.

Mythos 5: Der Lattenrost ist wichtiger als die Matratze

„Die Kombination macht den Unterschied – und genau darauf sollten wir beim Bettenkauf achten“, betont Alesi. Ergonomische Bettsysteme, bei denen die Matratze und eine flexible Unterfederung optimal aufeinander abgestimmt sind, bieten die bestmögliche Unterstützung für den Rücken. Bisher ist allerdings nur rund ein Drittel der deutschen Haushalte damit ausgestattet. Eine moderne Flügelfederung als Weiterentwicklung des veralteten Lattenrosts passt sich an den jeweiligen Körper an und unterstützt die einzelnen Körperzonen. Lassen Sie sich hierzu in einem zertifizierten Fachgeschäft beraten: www.agr-ev.de/die-fachhandelsschulung

Für einen rückengesunden Schlaf empfiehlt der Experte, auf individuelle Bedürfnisse zu achten, verschiedene Konstellationen auszuprobieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen. André Alesi betont: „Die richtige Schlafumgebung ist individuell, es gibt kein allgemeingültiges Rezept.“ Was für den einen ideal ist, kann für den anderen problematisch sein. Mit der richtigen Kombination aus Unterfederung, Matratze, Zubehör und Schlafposition lässt sich für jeden eine rückenfreundliche Schlafsituation schaffen.

Kontakt

Physiotherapie Pannenbäcker GmbH
Hans-Joachim Pannenbäcker und Christopher Pannenbäcker
Essener Str. 19
45529 Hattingen

Telefon:02324 - 39 58 46
Fax:02324 - 39 58 48
E-Mail: physio-pannenbaecker@web.de
 

 
Sprechzeiten:
Mo, Di + Do.: 07:00 - 19:00 Uhr
Mi + Fr: 07:00 - 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung


 
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I. Allgemeine Informationen


Kontaktdaten des Verantwortlichen
Physiotherapie Pannenbäcker GmbH
Hans-Joachim Pannenbäcker und Christopher Pannenbäcker
Essener Str. 19
45529 Hattingen
Telefon: 02324 - 39 58 46
Fax: 02324 - 39 58 48
E-Mail: physio-pannenbaecker@web.de

II. Konkrete Informationen zur Erhebung von personenbezogenen Daten


  1. Besuch der Webseite

    1. Zweck der Datenerhebung und -verarbeitung

      Bei jedem Zugriff eines Nutzers auf eine Seite unseres Angebots und bei jedem Aufruf einer auf der Internetpräsenz hinterlegten Datei werden Zugriffsdaten über diesen Vorgang in einer Protokolldatei gespeichert. Jeder Datensatz besteht aus:

      (1) der Seite, von der aus die Datei angefordert wurde,
      (2) dem Namen der Datei,
      (3) dem Datum und Uhrzeit der Anforderung,
      (4) der übertragenen Datenmenge,
      (5) dem Zugriffsstatus (Datei übertragen, Datei nicht gefunden etc.),
      (6) einer Beschreibung des Typs des verwendeten Betriebssystems und Webbrowsers,
      (7) der Client IP-Adresse.

      Die Client-IP-Adresse wird zum Zweck der Übermittlung der angeforderten Daten verwendet; sie wird nach Wegfall des technischen Erfordernisses durch Löschung des letzten Ziffernblocks (Ipv4) oder des letzten Oktetts (Ipv6) anonymisiert.

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      Die personenbezogenen Daten werden an Dritte nur weitergegeben, wenn dies zum Zweck der Vertragsdurchführung erforderlich ist, etwa bei der Beauftragung eines Versandunternehmens oder der Inanspruchnahme eines Zahlungsdienstleistungsunternehmens.

    2. Dauer der Speicherung

      Die Löschung der Daten erfolgt, sobald diese für die Zwecke, für die sie erhoben oder in sonstiger Weise verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind. Diese Frist beträgt fünf Jahre für personenbezogene Daten die § 147 AO unterfallen und zehn Jahre für personenbezogene Daten, die § 257 HGB unterfallen. Die Fristen beginnen mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Daten erhoben wurden.

    3. Rechtsgrundlage

      Die Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. b sowie lit. c DSGVO.

    4. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

      Da es hier gesetzlich normierte Aufbewahrungsfristen gibt und die Daten zur Vertragsdurchführung gespeichert und verarbeitet bleiben müssen, ist ein Widerspruch oder eine Löschung nicht möglich.

  3. E-Mail-, Telefax- oder Telefon-Kontakt

    1. Zweck der Datenerhebung und -verwendung

      Ein Nutzer kann per E-Mail (auch per Kontaktformular), Telefax oder Telefon mit uns Kontakt aufnehmen. Wir speichern die uns damit übermittelten und vom Betroffenen angegebenen Daten zur Bearbeitung der Anfrage. Diese Daten sind Namen, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefon- und/oder Faxnummer, Datum und Uhrzeit der Anfrage und die Beschreibung des Anliegens, gegebenenfalls Vertragsdaten, wenn die Anfrage im Rahmen einer Vertragsaufnahme oder -abwicklung erfolgt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergeben. Sie dienen der Bearbeitung der Kontaktanfrage des Betroffenen.

    2. Dauer der Speicherung

      Sobald die Daten zur Erreichung des Zwecks nicht mehr notwendig sind, werden sie gelöscht, was der Fall ist, wenn sich die Konversation abschließend erledigt hat und der Sachverhalt geklärt ist und keine vertraglichen oder steuerrechtlichen Aufbewahrungsfristen entgegenstehen. Diese Frist beträgt fünf Jahre für personenbezogene Daten die § 147 AO unterfallen und zehn Jahre für personenbezogene Daten, die § 257 HGB unterfallen. Die Fristen beginnen mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Daten erhoben wurden.

    3. Rechtsgrundlage

      Die Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO nur nach vorheriger Einwilligung im Rahmen der Anfrage, nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO im Rahmen einer Vertragsanbahnung oder -erfüllung oder nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Das berechtigte Interesse des Verantwortlichen besteht darin, die Kontaktanfrage bearbeiten zu können und Missbrauch der Kontaktanfrage verhindern zu können. Durch einen jederzeit möglichen Widerruf der Einwilligung wird nicht die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung der personenbezogenen Daten berührt.

    4. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

      Der Betroffene hat jederzeit die Möglichkeit, die von ihm gegebene Einwilligung zur Datenverarbeitung zu widerrufen und der Speicherung zu widersprechen. Dann werden die zu dem Vorgang gespeicherten Daten gelöscht. Sollte ein Vertrag geschlossen worden sein, gilt oben unter Ziffer II.2.Gesagtes.

  4. Cookies

    a) Zweck der Datenverarbeitung
    Um den Besuch unserer Webseite technisch zu ermöglichen, übertragen wir sogenannte Cookies an das Endgerät des Betroffenen. Cookies sind kleine Textdateien, durch die das Endgerät des Betroffenen identifiziert werden kann, indem in der Regel der Name der Domain, von der die Cookie-Daten gesendet wurden, Informationen über das Alter des Cookies und ein alphanumerisches Identifizierungszeichen erfasst werden. Indem das Cookie auf dem verwendeten Endgerät – ohne Eingriff in das Betriebssystem – gespeichert wird, wird es wieder erkannt und ermöglicht uns eventuelle Voreinstellungen sofort verfügbar zu machen. Wir nutzen diese Informationen, um unsere Webseite und die angebotenen Leistungen auf Ihre Bedürfnisse anzupassen und den Aufruf unserer Webseite zu beschleunigen.

    b) Dauer der Speicherung
    Die Speicherdauer der verschiedenen Cookies variiert, beträgt aber längstens zwei Jahre. Sie werden auf Ihrem lokalen Endgerät gespeichert, nicht auf unserem Server, weshalb die tatsächliche Löschdauer davon abhängt, wie Ihre Browsersoftware konfiguriert ist. Wie Sie von uns gesetzte Cookies anlassbezogenen oder automatisch löschen können, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihrer Browsersoftware.

    c) Rechtsgrundlage
    Unbedingt erforderliche Cookies basieren auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO, um den Besuch unserer Webseite zu ermöglichen; insbesondere sind einige Funktionen auf unserer Webseite ohne Cookies nicht nutzbar, da der Benutzer und seine bereits vorgenommenen Einstellungen anderenfalls beim Seitenwechsel nicht erkannt werden würde, Spracheinstellungen verloren gingen und Suchen nicht ausgeführt werden könnten.

    d) Verhinderungsmöglichkeit
    Der Betroffene kann die Verwendung von Cookies im genutzten Endgerät blockieren oder diese nach dem Einsatz löschen. Unter Umständen sind dann allerdings einzelne Funktionen unseres Angebots nicht nutzbar. Wie Cookies blockiert und bereits gespeicherte Cookies gelöscht werden können, ist der Anleitung der Browser-Software zu entnehmen.

III. Rechte des Betroffenen

Sofern „personenbezogene Daten“ vom Nutzer auf unserer Webseite verarbeitet werden, so hat die betroffene Person (Betroffener) folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen gemäß DSGVO.

  1. Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht auf folgende Informationen:

    1. die Verarbeitungszwecke;
    2. die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden;
    3. die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen;
    4. falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;
    5. das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
    6. das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;
    7. wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden, alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten;
    8. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.
    9. werden personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt, so hat die betroffene Person das Recht, über die geeigneten Garantien gemäß Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
      Wir stellen dem Betroffenen eine Kopie der personenbezogenen Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind, zur Verfügung. Für alle weiteren Kopien, die die betroffene Person beantragt, kann der Verantwortliche ein angemessenes Entgelt auf der Grundlage der Verwaltungskosten verlangen.

  2. Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO

    Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung hat die betroffene Person das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen.

  3. Recht auf Löschung nach Art.17 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass ihn betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
    1. die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig;
    2. die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung;
    3. die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein;
    4. die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet;
    5. die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt;
    6. die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

  4. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO

    Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
    1. die Richtigkeit der personenbezogenen Daten von der betroffenen Person bestritten wird, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen,
    2. die Verarbeitung unrechtmäßig ist und die betroffene Person die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnt und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangt;
    3. der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, die betroffene Person sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt, oder
    4. die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt hat, solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

  5. Recht auf Unterrichtung nach Art. 19 DSGVO

    Hat der Betroffene gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich seiner personenbezogenen Daten eine Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, eine Löschung Art. 17 Abs. 1 DSGVO oder eine Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO geltend gemacht, und hat der Verantwortliche alle Empfänger, gegenüber denen die personenbezogenen Daten des Betroffenen offengelegt wurden, über das Verlangen des Betroffenen informiert (soweit dies nicht unmöglich oder mit unverhältnismäßigen Aufwand verbunden war), so hat der Betroffene das Recht, vom Verantwortlichen über die Empfänger informiert zu werden.

  6. Recht auf Datenübertragbarkeit Art. 20 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, die ihn betreffenden personenbezogenen Daten, die er einem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und er hat das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch uns zu übermitteln, sofern

    1. die Verarbeitung auf einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und
    2. die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt. Rechte und Freiheiten anderer Personen dürfen dadurch nicht beeinträchtigen werden. Bei der Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Absatz 1 hat der Betroffene das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von uns einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Die Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit lässt das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO unberührt. Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

  7. Recht auf Widerspruch nach Art. 21 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, aus Gründen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung ihn betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
    Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so hat der Betroffene das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung ihn betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht der Betroffene der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet. Eine vom Betroffenen erteilte Einwilligung kann dieser jederzeit widerrufen. Die bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte Erhebung und Verarbeitung bleibt jedoch dadurch rechtmäßig.

  8. Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall inkl. Profiling nach Art. 22 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihm gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung

    1. für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen dem Betroffenen und uns erforderlich ist,
    2. aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen wir unterliegen, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen des Betroffenen enthalten oder
    3. mit ausdrücklicher Einwilligung des Betroffenen erfolgt.
      Diese Entscheidungen dürfen nicht auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g DSGVO gilt und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person getroffen wurden.
      In den unter Ziffern a) und c) genannten Fällen treffen wir angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen des Betroffenen zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person auf unserer Seite, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

  9. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde nach Art. 77 DSGVO

    Jeder Betroffene hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat seines Aufenthaltsorts, seines Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn der Betroffene der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen diese Verordnung verstößt.
    Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.

  10. Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf nach Art. 79 DSGVO

    Jeder Betroffene hat unbeschadet eines verfügbaren verwaltungsrechtlichen oder außergerichtlichen Rechtsbehelfs einschließlich des Rechts auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde gemäß Art. 77 DSGVO das Recht auf einen wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf, wenn er der Ansicht ist, dass die ihm aufgrund dieser Verordnung zustehenden Rechte infolge einer nicht im Einklang mit dieser Verordnung stehenden Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten verletzt wurden.
    Für Klagen gegen uns der gegen einen Auftragsverarbeiter sind die Gerichte des Mitgliedstaats zuständig, in dem wir oder der Auftragsverarbeiter eine Niederlassung haben. Wahlweise können solche Klagen auch bei den Gerichten des Mitgliedstaats erhoben werden, in dem der Betroffene seinen Aufenthaltsort hat, es sei denn, es handelt sich bei uns oder dem Auftragsverarbeiter um eine Behörde eines Mitgliedstaats, die in Ausübung ihrer hoheitlichen Befugnisse tätig geworden ist


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Physiotherapie Pannenbäcker GmbH
Hans-Joachim Pannenbäcker und Christopher Pannenbäcker
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Für außergerichtliche Beilegungen von verbraucherrechtlichen Streitigkeiten hat die Europäische Union eine Onlineplattform („OS-Plattform“) eingerichtet, an die Sie sich wenden können. Die Plattform finden Sie unter: http://ec.europa.eu/consumers/odr/

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Wir sind nicht bereit und nicht verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des Verbraucherstreit­beilegungsgesetzes teilzunehmen.
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